Im Wasser zählt jede Sekunde, aber der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage liegt oft nicht nur in den körperlichen Fähigkeiten. In der aktuellen Podcastfolge „Mental Moves“ teilt Profischwimmer Josha Salschow mit dir, welche psychologischen Faktoren beim Kampf um Bestzeiten eine Rolle spielen:
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Diese Tipps helfen dir dabei, fokussiert und mit klarem Kopf in deinen nächsten Wettkampf zu starten.
Jeder Wettkampf ist eine Drucksituation, die uns mental vor Herausforderungen stellt. Entscheidend ist, dich auf dein eigenes Rennen zu konzentrieren statt dich vom Gegnern ablenken zu lassen. Selbstgespräche können dabei Wunder wirken, indem sie dein Selbstvertrauen stärken.
Eine gut etablierte Vorbereitungsroutine gibt dir zusätzliche Sicherheit.
Interessant wird’s kurz vor dem Start, wo das Beobachtungsverhalten sichtbar wird:
Wie gehen andere mit dem bevorstehenden Rennen um? Lassen sie sich von psychologischen Spielchen irritieren? Nicht selten versucht man gegenseitig einzuschüchtern…
Wichtig dabei bleibt jedoch immer eins: Ruhe bewahren und sich auf sich selbst fokussieren.
Das regelmäßige Antreten bei Wettkämpfen trainiert nicht nur deine Muskeln, sondern auch den Umgang mit Stresssituationen. Diese Events sind nicht nur zur Überprüfung deiner Leistung gedacht, sondern auch als Übungssituationen. Alles ist Learning by Doing.
Selbst wenn der Wettkampf nicht so verläuft, wie du es dir erhofft hast, sieh es positiv. Jeder Misserfolg bietet Chancen zum Wachstum. Unvorhersehbare Ergebnisse gehören dazu, sei offen für neue Erfahrungen. Lass dich nicht von früheren Leistungen belasten, sondern starte offen und positiv in den nächsten Wettkampf.
Mit diesen Tipps kannst du hoffentlich gelassener und Leistungsstark in deinen nächsten Wettkampf starten. Denk immer daran: Profisport bedeutet mehr als nur Trophäen zu sammeln. Es geht darum, dich selbst herauszufordern, über deine Grenzen hinauszuwachsen und deine bestmögliche Leistung abzurufen, auch wenn es am Ende nicht für eine Trophäe reicht.
Alles Liebe,